Zum Verein

Unter dem Dach der katholischen Kirche gab es in Neubrandenburg bereits vor 1989 einen kleinen, familiären Hauskreis, in dem sich christlich und humanistisch geprägte Menschen trafen, die nach der Wende den Neubrandenburger Dreikönigsverein gründeten. Erst die Deutsche Einheit sprengte die engen Grenzen christlichen Lebens in der DDR und schuf die Möglichkeit, sich in Vereinen zu engagieren.   

In ihrer Vereinssatzung einigten sich die Mitglieder auf folgende Formulierung:

„Ziel des Vereins ist es, über konfessionelle Grenzen hinweg, unabhängig von politischen Parteien und im Geist von Demokratie und Toleranz soziale und christliche Initiativen zu unterstützen, christlich-humanistische Kunst, Kultur und Bildung zu fördern sowie sich für eine umfassende Völkerverständigung einzusetzen.“

Am 6. Januar 1992 präsentierte sich der Verein zum ersten Mal der Öffentlichkeit mit einem Benefizessen, das seitdem jedes Jahr stattfindet und längst zu einer Neubrandenburger Tradition geworden ist. 

Erster Festredner war der damalige Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Alfred Gomolka.

Hildegardisbrotverkauf

Im Gedenken an Hildegard von Bingen verkaufen Mitglieder des Vereins alljährlich an einem Tag im September Dinkelbrote zugunsten der Hospizarbeit. Hildegard von Bingen lebte von 1098 bis 1179. Sie gehörte dem Orden der Benediktinerinnen an und beschäftigte sich unter anderem mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie aber auch mit gesunder Ernährung.

Christophorus-Sommerfest

Einmal im Jahr lädt der Dreikönigsverein die Bewohner und Mitarbeiter des Hospizes, seine Freunde und Unterstützer sowie die Mitglieder zu einem Sommerfest auf dem Gelände des Hospizes ein.


Der Vorstand

Rainer Prachtl – Vorsitzender
Manfred Dachner – stellvertretender Vorsitzender
Sabine Bönsch – stellvertretende Vorsitzende
Katharina Schenk – Schatzmeisterin
Markus Bitto – Geschäftsführer